Eugen-Biser-Stiftung
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Eugen-Biser-Saal im Haus der Begegnung in Heidelberg eingeweiht

Am Freitag, dem 9. Juni 2017, wurde das Haus der Begegnung in Heidelberg nach seiner Sanierung feierlich eingeweiht. Erzbischof Stephan Burger (Erzdiözese Freiburg) segnete das Haus persönlich. Der große Saal für Veranstaltungen wurde nach Eugen Biser benannt und gestaltet.

Eugen-Biser-Saal

Eugen Biser lebte von 1946 bis 1965 in Heidelberg und wirkte dort als Religionslehrer (am Helmholtz-Gymnasium), Priester und Rundfunkmoderator. Er schrieb in Heidelberg auch seine beiden Promotionen (Grenzerfahrungen. Die Bedeutung der religiösen Grenzsituationen in den Werken Gertrud von le Forts 1956; "Gott ist tot". Nietzsches Destruktion des christlichen Bewußtseins 1962) und seine Habilitation (Theologische Sprachtheorie und Hermeneutik 1970). Die Gestaltung des neuen Eugen-Biser-Saales nahm die Architektenarbeitsgemeinschaft LoebnerSchäferWeber und die Firma Kontext Kommunikation GmbH unter der Projektleitung von Armin Schäfer vor.

Die Idee

Das Vorhaben, den Saal nach Eugen Biser zu benennen und zu gestalten, geht auf den Leiter der Katholischen Stadtkirche in Heidelberg, Dr. Joachim Dauer, zurück. Er verfasste seine Doktordissertation zum Thema "Glaubend Gott verstehen. Der fundamentaltheologische Beitrag Eugen Bisers" und berichtete bereits am 31. Oktober 2015 bei einer Gedenkveranstaltung für Eugen Biser in der Alten Aula der Universität Heidelberg von seiner Idee. Die Eugen-Biser-Stiftung freut sich, dass dieser Idee im Juni 2017 Taten gefolgt sind und wünscht dem Haus fruchtbare Begegnungen des Dialogs.

Kontakt

Der Eugen-Biser-Saal im Haus der Begegnung der Katholischen Stadtkirche Heidelberg wird vom Pfarrbüro Heilig Geist / Jesuitenkirche verwaltet:
https://www.stadtkirche-heidelberg.de/

Weitere Informationen

Wer mehr über die Sanierung und Architektur des Hauses wissen möchte, findet Details auf dem Projektblatt zum Haus der Begegnung. Vielen Dank an die Architektenarbeitsgemeinschaft LoebnerSchäferWeber und an den Fotografen Thomas Ott, dass wir die Fotos hier zeigen dürfen.

In der Rhein-Neckar-Zeitung online gibt es Weiteres über die Historie des Gebäudekomplexes zu lesen.